Jerusalem: Muslime besorgt um Al-Aksa-Moschee
Jerusalem: Muslime besorgt um Al-Aksa-Moschee

Foto: Wikipedia
Der Felsendom in Jerusalem ist der älteste Sakralbau des Islams und eines der islamischen Hauptheiligtümer.
Das Vorgehen der israelischen Polizei gegen Demonstranten vor und
auch in der Al-Aksa-Moschee «Haram el-Scharif» (Edles Heiligtum) sorgt
für heftige Kritik aus der islamischen Welt. Jordanien beorderte aus
Protest gegen Israels Eskalation bereits seinen Botschafter aus Israel
zurück.
Der türkische Premier Ahmet Davutoğlu kritisierte das Betreten der Al-Aksa Moschee durch israelische Soldaten scharf und rief die Weltöffentlichkeit auf sich gegen den «Akt der Unterdrückung» in Jerusalem einzusetzen. Die Türkei werde den UN-Sicherheitsrat einschalten, kündigte der türkische Staatspräsident Erdoğan an.
Zuvor hatte die islamische Wakf-Behörde, die den Tempelberg verwaltet, gemeldet, israelische Polizisten seien in die Al-Aksa-Moschee eingedrungen. Obwohl Israel dies bestritt hat, bestätigten Videoaufzeichnungen die Richtigkeit der Angaben.
Der Tempelberg wird von Jordanien und der Wakf-Behörde verwaltet. Eine Gruppe von jüdischen Fundamentalisten, angeführt vom Attentatsopfer Jehuda Glick, versucht seit Jahren die Muslime vom Tempelberg zu vertreiben um dort einen neuen jüdischen Tempel zu errichten.
Steinmeier forderte von Israel und Palästinensern ein Zeichen gegen die neue Gewalt in Jerusalem. «Die Politik auf beiden Seiten muss jetzt den Mut aufbringen, mit klaren Worten und Taten gemeinsam auf eine Beruhigung hinzuarbeiten», verlangte Steinmeier. Beide müssten Provokationen aus den eigenen Reihen entgegentreten, bevor sich die «Spirale von Zorn und Vergeltung» selbstständig mache.
Der türkische Premier Ahmet Davutoğlu kritisierte das Betreten der Al-Aksa Moschee durch israelische Soldaten scharf und rief die Weltöffentlichkeit auf sich gegen den «Akt der Unterdrückung» in Jerusalem einzusetzen. Die Türkei werde den UN-Sicherheitsrat einschalten, kündigte der türkische Staatspräsident Erdoğan an.
Zuvor hatte die islamische Wakf-Behörde, die den Tempelberg verwaltet, gemeldet, israelische Polizisten seien in die Al-Aksa-Moschee eingedrungen. Obwohl Israel dies bestritt hat, bestätigten Videoaufzeichnungen die Richtigkeit der Angaben.
Der Tempelberg wird von Jordanien und der Wakf-Behörde verwaltet. Eine Gruppe von jüdischen Fundamentalisten, angeführt vom Attentatsopfer Jehuda Glick, versucht seit Jahren die Muslime vom Tempelberg zu vertreiben um dort einen neuen jüdischen Tempel zu errichten.
Steinmeier forderte von Israel und Palästinensern ein Zeichen gegen die neue Gewalt in Jerusalem. «Die Politik auf beiden Seiten muss jetzt den Mut aufbringen, mit klaren Worten und Taten gemeinsam auf eine Beruhigung hinzuarbeiten», verlangte Steinmeier. Beide müssten Provokationen aus den eigenen Reihen entgegentreten, bevor sich die «Spirale von Zorn und Vergeltung» selbstständig mache.

Palästina
Jerusalem: Muslime besorgt um Al-Aksa-Moschee
Foto: Wikipedia
Der Felsendom in Jerusalem ist der älteste
Sakralbau des Islams und eines der islamischen Hauptheiligtümer.
Das
Vorgehen der israelischen Polizei gegen Demonstranten vor und auch in
der Al-Aksa-Moschee «Haram el-Scharif» (Edles Heiligtum) sorgt für
heftige Kritik aus der islamischen Welt. Jordanien beorderte aus Protest
gegen Israels Eskalation bereits seinen Botschafter aus Israel zurück.
Der türkische Premier Ahmet Davutoğlu kritisierte das Betreten der Al-Aksa Moschee durch israelische Soldaten scharf und rief die Weltöffentlichkeit auf sich gegen den «Akt der Unterdrückung» in Jerusalem einzusetzen. Die Türkei werde den UN-Sicherheitsrat einschalten, kündigte der türkische Staatspräsident Erdoğan an.
Zuvor hatte die islamische Wakf-Behörde, die den Tempelberg verwaltet, gemeldet, israelische Polizisten seien in die Al-Aksa-Moschee eingedrungen. Obwohl Israel dies bestritt hat, bestätigten Videoaufzeichnungen die Richtigkeit der Angaben.
Der Tempelberg wird von Jordanien und der Wakf-Behörde verwaltet. Eine Gruppe von jüdischen Fundamentalisten, angeführt vom Attentatsopfer Jehuda Glick, versucht seit Jahren die Muslime vom Tempelberg zu vertreiben um dort einen neuen jüdischen Tempel zu errichten.
Steinmeier forderte von Israel und Palästinensern ein Zeichen gegen die neue Gewalt in Jerusalem. «Die Politik auf beiden Seiten muss jetzt den Mut aufbringen, mit klaren Worten und Taten gemeinsam auf eine Beruhigung hinzuarbeiten», verlangte Steinmeier. Beide müssten Provokationen aus den eigenen Reihen entgegentreten, bevor sich die «Spirale von Zorn und Vergeltung» selbstständig mache.
Der türkische Premier Ahmet Davutoğlu kritisierte das Betreten der Al-Aksa Moschee durch israelische Soldaten scharf und rief die Weltöffentlichkeit auf sich gegen den «Akt der Unterdrückung» in Jerusalem einzusetzen. Die Türkei werde den UN-Sicherheitsrat einschalten, kündigte der türkische Staatspräsident Erdoğan an.
Zuvor hatte die islamische Wakf-Behörde, die den Tempelberg verwaltet, gemeldet, israelische Polizisten seien in die Al-Aksa-Moschee eingedrungen. Obwohl Israel dies bestritt hat, bestätigten Videoaufzeichnungen die Richtigkeit der Angaben.
Der Tempelberg wird von Jordanien und der Wakf-Behörde verwaltet. Eine Gruppe von jüdischen Fundamentalisten, angeführt vom Attentatsopfer Jehuda Glick, versucht seit Jahren die Muslime vom Tempelberg zu vertreiben um dort einen neuen jüdischen Tempel zu errichten.
Steinmeier forderte von Israel und Palästinensern ein Zeichen gegen die neue Gewalt in Jerusalem. «Die Politik auf beiden Seiten muss jetzt den Mut aufbringen, mit klaren Worten und Taten gemeinsam auf eine Beruhigung hinzuarbeiten», verlangte Steinmeier. Beide müssten Provokationen aus den eigenen Reihen entgegentreten, bevor sich die «Spirale von Zorn und Vergeltung» selbstständig mache.