Erdoğan: „Frauen dürfen nie aufhören ihre Rechte einzufordern”
Erdoğan
fordert mehr zivilgesellschaftliches Engagement im Kampf um die
rechtliche, politische und soziale Gleichberechtigung der Frau. «Der
Kampf um die Frauenrechte ist für die Türkei von existenzieller
Bedeutung»
«Der
Kampf um die Frauenrechte ist für die Türkei von existenzieller
Bedeutung», sagte Erdoğan am Montag bei einer Veranstaltung des
Frauenverbandes KADEM in Istanbul. Frauen dürften nie aufhören auf jeder
Ebene ihre Rechte einzufordern.
Man sei noch nicht an einem «idealen Punkt» angekommen, so Staatspräsident Erdoğan, deshalb müssten Organisationen wie KADEM weiterhin unnachgiebig und hartnäckig Einsatz im Kampf um die Frauenrechte zeigen. Erdoğan würdigte die Arbeit der Organisation und bekräftigte, dass der türkische Staat auch weiterhin im Kampf um die Frauenrechte an der Seite der Frauen stehen werde.
Der türkische Staatspräsident betonte, dass in seiner Regierungszeit, die weitreichendsten Frauenrechtsreformen in der Geschichte der Türkischen Republik eingeleitet wurden. Der damalige Ministerpräsident hatte durch eine Reihe von Reformen die Benachteiligungen der Frauen im türkischen Erbrecht aufgehoben. Im Kampf gegen häusliche Gewalt und Missbrauch der Frau wurden neue und härtere Strafen eingeführt. Mit neuen Gesetzen wurde die Stellung der Frau im Berufs- und sozialen Leben verbessert.
Erdoğan unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der rechtlichen, politischen und sozialen Gleichberechtigung der Frau: «Vielmehr als der [biologischen] Gleichmacherei, sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf die [soziale und rechtliche] Gleichberechtigung der Frau richten.» sagte er den Zuhörern in Istanbul.
Ein «kommunistisches» Verständniss, das die Unterschiede zwischen Mann und Frau verkennt und der Frau auch eine Schippe in die Hand drückt, lehnt Erdoğan ab. Gleichberechtigung bedeute für ihn nicht, dass man die gleiche Erwartungshaltung gegenüber der Frau, wie gegen einen Mann habe. Dafür sei die reale Last, die eine Frau im wirklichen Leben trage zu hoch. Das Augenmerk solle vielmehr auf der rechtlichen und sozialen Gleichberechtigung liegen, anstatt auf einer realitätsfremden Gleichmacherei der Geschlechter, die biologisch nicht gegeben sei.
Anhand Beispielen und Überlieferungen verdeutlichte er in seiner Rede den besonderen Stellenwert einer Frau im Islam und verurteilte die Gewalt gegen Frauen. Weder in einem Rechtsstaat noch im Islam habe die Gewalt gegen Frauen einen Platz.
Man sei noch nicht an einem «idealen Punkt» angekommen, so Staatspräsident Erdoğan, deshalb müssten Organisationen wie KADEM weiterhin unnachgiebig und hartnäckig Einsatz im Kampf um die Frauenrechte zeigen. Erdoğan würdigte die Arbeit der Organisation und bekräftigte, dass der türkische Staat auch weiterhin im Kampf um die Frauenrechte an der Seite der Frauen stehen werde.
Der türkische Staatspräsident betonte, dass in seiner Regierungszeit, die weitreichendsten Frauenrechtsreformen in der Geschichte der Türkischen Republik eingeleitet wurden. Der damalige Ministerpräsident hatte durch eine Reihe von Reformen die Benachteiligungen der Frauen im türkischen Erbrecht aufgehoben. Im Kampf gegen häusliche Gewalt und Missbrauch der Frau wurden neue und härtere Strafen eingeführt. Mit neuen Gesetzen wurde die Stellung der Frau im Berufs- und sozialen Leben verbessert.
Erdoğan unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der rechtlichen, politischen und sozialen Gleichberechtigung der Frau: «Vielmehr als der [biologischen] Gleichmacherei, sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf die [soziale und rechtliche] Gleichberechtigung der Frau richten.» sagte er den Zuhörern in Istanbul.
Ein «kommunistisches» Verständniss, das die Unterschiede zwischen Mann und Frau verkennt und der Frau auch eine Schippe in die Hand drückt, lehnt Erdoğan ab. Gleichberechtigung bedeute für ihn nicht, dass man die gleiche Erwartungshaltung gegenüber der Frau, wie gegen einen Mann habe. Dafür sei die reale Last, die eine Frau im wirklichen Leben trage zu hoch. Das Augenmerk solle vielmehr auf der rechtlichen und sozialen Gleichberechtigung liegen, anstatt auf einer realitätsfremden Gleichmacherei der Geschlechter, die biologisch nicht gegeben sei.
Anhand Beispielen und Überlieferungen verdeutlichte er in seiner Rede den besonderen Stellenwert einer Frau im Islam und verurteilte die Gewalt gegen Frauen. Weder in einem Rechtsstaat noch im Islam habe die Gewalt gegen Frauen einen Platz.